Was bedeutet dies für Dein Training und deine Ernährungsgewohnheiten?

Wie oft liest man diesen Satz auf Social Media und als Quote unter den ganzen Transformations- oder Sixpack-Bildern? – Zuuuu oft, wenn Du mich fragst!

Ja, Bauchmuskeln sind erst ab einem sehr niedrigen Körperfettanteil zu sehen und Ja, allein mit Sport oder täglichen Sit-Ups werden wir diese nicht sichtbar machen!

Dieser Fakt ist wohl wenig überraschend, trotzdem ist der große „Booty“ oder die „geformten“ Arme und der Bauch bei Frauen immernoch Trainingsziel Nr.1

Aus meiner Zeit als Trainerin in einem Frauenstudio waren „Bauch, Beine & Po“ und Gewichtsreduktion DIE Top Ziele aller Mitgliederinnen und auch 10 Jahre später hat sich daran (leider) nichts geändert.

Aber egal an welchem Ort deines Körpers du Resultate sehen möchtest, es ist wichtig, dass du dran bleibst. Und daran scheitert es meist! Personal Trainer*Innen verkaufen tolle individuelle Trainingspläne, haben deine Nährstoffe auf dich persönlich abgestimmt und in einen Ernährungsplan konvertiert und sitzen dir im Nacken, damit du auch Dein Ziel erreichst (Du hast schließlich „JA“ gesagt zu dem Weg, dann musst du auch „AMEN“ sagen… Achso! Und zahlen tut man dafür ja schließlich auch).

Ich möchte auch, dass Du deine Ziele erreichst, aber ich möchte, dass du sie aus den richtigen Motiven heraus wählst und festlegst.

In dem Wort Motivation steckt das Wort „Motiv“ und jede Zielsetzung ist nur zu erreichen, wenn du motiviert bleiben kannst, einem Programm, einem Ernährungsplan oder sonstigen Empfehlungen, zu folgen.

Wenn das Ziel „Bauch, Beine Po“ ist, dann ist das meist nur die sichtbare Spitze des Eisberges, wenn es um eine Zielsetzung geht.

Im Kern geht es um andere Motive, die sich hinter der Eisbergspitze verbergen. Natürlich möchte niemand graben und dahinter schauen, warum eine ästhetische Veränderung einem das erwartetet Selbstbewusstsein geben kann (Spoiler: Das tut es übrigens nicht!).

Unabhängig davon, dass Ziele immer „SMART“ formuliert sein sollen,

S – pezifisch

M – essbar

A – ttraktiv

R – ealistisch

T – erminiert

Sollten sie dich auch intrinsisch motivieren und dir Spaß machen.

Ich bin davon überzeugt, dass ein Trainingsplan nur so gut ist, wie er auch regelmäßig und mit viel Freude umgesetzt werden kann. Und mit Freude meine ich nicht, dass du ihn widerwillig machst und dich danach doch ganz gut fühlst, dass du dich überwinden konntest. Ich meine damit, dass du zum Training erscheinst oder deine Matte ausrollst und es kaum erwarten kannst.

Spaß an Bewegung ist der erste Schritt und ich genau das möchte ich meinen Klientinnen ganz nah bringen.

Es sind nicht die 1,5 Std., die du im Fitnessstudio verbringst, sondern die 10-15 min, in denen du dich gern bewegt hast, in denen du dich schon auf die nächste Einheit mit dir selbst freust du wo du schnell nach mehr verlangst, weil du spürst, dass es dir gut tut.

Und erst DANN, wenn du diesen Schritt gern gehst, kann man weitere Stellschrauben drehen und das Thema Ernährung angehen.

Denn Training oder Ernährungsgewohnheiten sollten NIE Bestrafung oder Verzicht für dich darstellen, sondern eine positive Veränderung für ein stärkeres, liebevolleres und selbstbewussteres ICH sein.

Tu es also für DICH und du wirst eine andere Haltung zu deiner (vermeintlichen) Zielsetzung einnehmen.

Ich kann dir im Coaching dabei helfen, die tiefgründigen Motive für Deinen Schritt in eine Veränderung herauszuarbeiten und eine sinnvolle und motivierende Zielsetzung festzulegen und diese mit Spaß zu verfolgen und zu erreichen!

Dein erstes kostenloses und unverbindliches Beratungsgespräch kannst Du HIER anfragen. Ich freue mich auf Deine Kontaktaufnahme.